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Männer

GfM Gesprächskreis für Männer

Männer

Der Gesprächskreis für Männer trifft sich regelmäßig am 1. Montag im Monat um 19.00 Uhr im Forum an St. Matthias, Gottfried-Disse-Straße, Euskirchen-Südstadt

Leitung: Ralph Elsner

Nächste Gesprächstreffen:

Montag, 08.04.2024, 19.00 - 21.00 Uhr im Forum an St. Matthias
"Auferstehung", Pfr. Wolfgang Biedaßek, Euskirchen

Montag, 06.05.2024, 19.00 - 21.00 Uhr im Forum St.Matthias
Thema: "Brannte uns nicht das Herz - die Emmausbegegnung"
Kreatives Bibelteilen mit Annette Kleinertz, Engagementförderin in der Pastoralen Einheit Euskirchen

Herzlichste Einladung!
Ralph Elsner

Der Kreis ist für alle Männer offen, auch nicht katholische Herren sind willkommen. Bei Wunsch nach weiteren Informationen bzgl unseres Kreises und der Abende wenden Sie sich bitte und gerne an:

Ralph Elsner

Ralph Elsner

Messe am Passionssonntag

Der seit 1948 stattfindende Bittgang der Euskirchener Männer nach Kreuzweingarten wurde auf eine Messe am Passionssonntag, dem 17.03.2024, um 11:00 Uhr in St. Matthias reduziert. 
Im diesjährigen Lesejahr B handelt das Evangelium von dem Weizenkorn, das sterben muss, um neue Frucht zu bringen. Pfr. Thomas Pawlas ermunterte die Gemeinde, sie selbst zu sein, Gott spräche durch jeden von uns und wäre unser Begleiter. 
Musikalisch gestaltet wurde die Messe von Regionalkantor Sistig. 
Zum Ende der Messe gab es einen Rückblick auf die Historie der Männerwallfahrt. Den Segen spendete Pfr. Pawlas die Gemeinde mit der Reliquie vom Heiligen Kreuz. Diese wurde freundlicherweise von der Pfarrei Heilig Kreuz zur Verfügung gestellt. 
Hoffentlich können wir bald wieder, wie gewohnt, gemeinsam nach Kreuzweingarten pilgern.
Für die Männer: Michael Lennartz

Bittmesse für den Frieden in St. Matthias, Euskirchen

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Die Frauen im Alten Testament

März 2024

Beim Februartreffen des Gesprächskreises für Männer war Anne Schmidt-Keusgen, Ltg. Katholische Erwachsenen- und Familienbildung im Kreis Euskirchen / Rhein-Sieg, zu Gast. 

Lang erwartetes Thema war „Frauen im Alten Testament“. Nach der Klärung der geografischen Lage Israels erklärte Frau Schmitdt-Keusgen das Schicksal Israels im Strom der Zeit von den Anfängen mit Abraham über den Exodus um 1.250 vor Christus, Saul, David und Salomo bis zur Gründung des Staates Israel 1948. 

Die Frauen spielten von Anfang an im Alten Testament eine entscheidende Rolle, ob als Stammmütter, wie Eva, Sara, Hagar Rebekka, Lea, Rahel, deren Mägde und Tamar, oder als Prophetinnen, wie Miriam, Deborah, Hulda und Noadja. Die Frauen hatten in ihrer jeweiligen Position, ob als Magd oder als Königin, einen wichtigen Einfluss auf das Geschehen ihrer Zeit. 

So spannte Frau Keusgen-Schmidt einen spannenden Bogen über viele interessante Frauen und Epochen.

Für den Männerkreis: Michael Lennartz

Bürgermeister Sascha Reichelt "Offene Aussprache“

GfM Feb 2024

Beim Februartreffen des Gesprächskreises für Männer war Bürgermeister Sascha Reichelt zur offenen Aussprache zu Gast.

Auf sehr interessante Art informierte der Bürgermeister darüber, für wie wichtig er das Ehrenamt in Euskirchen hält. 

Aber auch die Stellung der Eregio im Energiemarkt, der Aufbau Euskirchens nach der Flut und Schutz vor künftigen Unwettern in Zusammenarbeit mit anderen Erftanrheinern, die Sanierung der Steinbachtalsperre und des Freibades kamen zur Sprache. Bürgermeister Reichelt erklärte, wo Regenrückhaltebecken geplant werden. 

Die Entwicklung des Gebietes City Süd mit dem Neubau des Rathauses inklusive eines Parkhauses und die Errichtung von 1.100 Wohneinheiten im Gebiet der Westdeutschen Steinzeugwerke waren spannende Gesprächsthemen ebenso wie der Abriss des City-Forums und die Neuentwicklung dieses Quartiers. Auch die Sorgen der Fahrradfahrer im Bereich Veybachstraße / Wilhelmstraße kamen nicht zu kurz. 

Die Zusammenarbeit zwischen Stadt und Pfarrei wurde lobend erwähnt, so wird bei der Maikirmeseröffnung an den Begründer den Hl. Donatus erinnert. 

Am Beispiel der Gestaltung des Wochenmarktes erläuterte Bürgermeister Reichelt, dass die Euskirchener Geschäftsleute die Euskirchens Kerneigenschaft als liebenswerte Einkaufsstadt mit einem sehr guten Angebot bewahren möchten. 

Nach einem spannenden kommunalpolitischen Abend versprach Bürgermeister Reichelt, wiederzukommen.

Für den Männerkreis: Michael Lennartz

Pfr. Tobias Hopmann "Reloaded"

GfM Januar 24-01-08_lennartz-06

Pfr. Hopmann war bereits zum zweiten Mal zu Gast, daher „Pfarrer Hopmann „Reloaded“. 
Er berichtete, mit welchen Rahmenbedingungen er als leitender Pfarrer 22 Kirchen in 16 Gemeinden führt. Ein Pfund Kaffee für eine Dienstbesprechung zu verbuchen, führe schon zu einem größeren Verwaltungsaufwand. Manche Regelungen sind sicher nicht mehr zeitgemäß. 
Auch das in 2030 zu erwartende Defizit von 100 Millionen € im Erzbistum Köln war ein Thema. Wo droht ein Verkauf von Gebäuden der Pfarreien? Was bedeutet es, dass die Älteren immer mehr das Zeitliche segnen und die Jüngeren eine wesentliche geringere Bindung an die Kirche haben. Ob eine Kirchenfinanzierung durch die Kirchensteuer noch erfolgt, wenn die Kirchenaustritte weiter zunehmen, ist ebenso fraglich. Pfr. Hopmann wies darauf hin, dass die Begeisterung derjenigen, die sich in ihren Pfarreien engagieren, wo es keine Kirchensteuer gibt, nicht geringer ist als in Deutschland. 
Auch über Wege, die Bibel-und Glaubenskenntnisse zu erhöhen, wurde diskutiert. 
Nach seinen Wünschen für 2024 an den Männerkreis befragt, wünschte er sich, dass anstehende Veränderungen mit Achtung und Respekt vor den anderen Menschen bewältigt werden. 
Für den Männerkreis Michael Lennartz

Rückblick Pfr. Hopmann "Reloaded" in Bildern

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Jahresanfang beim Männerkreis

03.01.2024

Zum Jahresbeginn fand am 03.01.2024 eine gemeinsame Andacht in der Werktagskapelle von St. Matthias statt. Die Andacht wurde vom geistlichen Beistand des Männerkreises Pfarrvikar Wolfgang Biedaßek gehalten. Anhand eines Marienbildes eines Soldaten, das er im 1942 im Kessel von Stalingrad mit Bleistift auf die Rückseite einer Karte gezeichnet hatte, wurde über das Weihnachtsgeschenk Gottes, Leben, Licht und Liebe meditiert.

Danach wurden alle Strophen des Textes von Dietrich Bonhoeffer aus dem Dezember 1944 im KZ „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ gesprochen und gesungen.

Im Forum St. Matthias wurde bei Kaffee und Kuchen weiter diskutiert.

Für den Männerkreis: Michael Lennartz

Erstes Treffen im neuen Jahr

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Jahresausklang beim Männerkreis

05.12.2023

Zum Jahresausklang fand am 04.12.2023 beim Männerkreis eine gemeinsame Adventsandacht in der Werktagskapelle von St. Matthias statt. Die Andacht wurde vom geistlichen Beistand des Männerkreises Pfarrvikar Wolfgang Biedaßek gehalten. Anschließend gab es im Forum St. Matthias nach einer Stärkung durch selbstgebackene Christstollen und leckere Getränke gute Gespräche. Auch in 2024 wird es gute Referenten mit spannenden Themen geben.

Für den Männerkreis: Michael Lennartz

Jahresausklang im GfM

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Ein Abend mit Kaplan Cyrille

Die Mitglieder des Gesprächskreises für Männer trafen sich am 06.11.2023. Diesmal waren neben den Mitglieder auch die Damen aus dem Bereich der Pastoralen Einheit Euskirchen eingeladen.

Kaplan Cyrille hatte von der Organisation Afrique Future Deutschland die Vorsitzende Frau Theresia Lochow aus Kehl eingeladen. Beide schilderten auf sehr anschauliche Weise den zahlreichen Zuhörern die Situation in Kamerun auf dem Kontinent Afrika.

Afrique Future hilft seit 1988 in vier Bereichen: Erziehung und Schule, Gesundheit (Krankenhausbau), Entwicklung von Verbindungswegen und beim Bau von Gästehäusern. Ein großes Problem scheint nach dem Bau einer neuen Schule zu sein, dass die vom Staat zugesagten Lehrer auch bezahlt werden und nicht einen Nebenjob brauchen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Damit die Kinder überhaupt zur Schule kommen können, ist manchmal der Bau einfacher, aber stabiler, Brücken notwendig. Ebenso werden Krankenhäuser, Brunnen und Gästehäuser von Afrique Future gebaut. Gästehäuser sind Pensionen in größeren Städten, um Besuchern Afrikas bezahlbare Übernachtungen zu ermöglichen.

Drei Projekte stellten sie ausführlicher vor: Das erste ist im Dorf Mabobol (Zentralkamerun)mit tausend Einwohnern. Die Kinder müssen mehrere Kilometer zur Schule laufen und kommen daher zu spät zum Unterricht. Ein Kindergarten wäre für die frühkindliche Bildung, insbesondere das Erlernen der französischen Sprache, in der in der Schule unterrichtet wird, wichtig. Für den Aufbau eines Kindergartens in Mabobol ist folgendes geplant: vier Klassenräume 16.500 € pro Klasse= 66.000 €. Aufbau eines Brunnens mit Solaranlage: 15.500 €, Büro, Abstellkammer, vier Toiletten und drei Wohnungen für die Lehrer: 23.000 € pro Wohnung. In Summe werden min. 150.500 € benötigt für den Bau des Kindergartens ohne Nebengebäude.

Wichtig ist bei der Hilfe für Afrika, dass ein Ansprechpartner permanent vor Ort ist, der auch den Menschen dort durch die Projekte Arbeit gibt. In diesem Fall Pfarrer Emmanuel-Marie Mbock Mbock.

Ein weiteres Projekt in Ngodi-Si (Zentralkamerun) ist der Aufbau eines Brunnens mit Solaranlage in der Grundschule für zirka 150 Schüler, die tagelang kein trinkbares Wasser haben. Der Brunnen kostet 15.500 €.

Das dritte Projekt ist ebenfalls im Ngodi-Si. Hier handelt es sich um den Aufbau eines Wohnheimes (80 Plätze) für die Schüler, die zu weit weg wohnen. Das Wohnheim besteht aus zwei Schlafräumem mit je 40 Plätzen, einer für Mädchen, einer für Jungen. Für jeden Schlafraum werden 30.000 € veranschlagt. Für beide Projekte in Ngodi-Si zusammen werden 75.500 € benötigt.

Wer eines dieser Projekte von Afrique Future unterstützen will, kann das mit einer Spende tun: Afrique Future Deutschland, IBAN: DE19 6645 1862 0000 1248 18, BIC: SOLADES1 KEL Stichwort Cyrille Euskirchen und Verwendungszweck: Mabobol, Ngodi-Si, Brücke, Brunnen, Schule, Krankenhaus, Gästehaus… .

Die Spenden werden zu 100 % für die gewünschten Projekte genutzt. Nähere Informationen auf www.afriquefuture.org.

Frau Lochow vertrat die Meinung, dass es für uns in Europa immer wichtiger wird, daran zu denken, welche Folgen unser Lebensstil für andere, z. B. in Afrika hat.

Es gab noch viele Fragen, so dass auch der zweite Abend mit Kaplan Cyrille spannend war.

Für den Männerkreis: Michael Lennartz

Ein Abend mit Kaplan Cyrille November 2023

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„Gesprächskreis für Männer on Tour“

Am 28.10.2023 trafen sich Mitglieder des Gesprächskreises für Männer in Floisdorf an der von 1890 – 1892 erbauten St. Pankratiuskirche.

Im Inneren der im Stil der Neuromanik erbauten Kirche erklärte der Führer Johannes Inden die Kirche Stück für Stück. Neben dem Hochaltar und dem Rosenkranzaltar und dem Michaelsaltar als Seitenaltären wurde auch die Orgel, die geschnitzte Kanzel, die Fenster und die Gewölbe bewundert. Auch die Chorfresken mit der Kreuzigungs- und Abendmahlsszene in Emmaus Chor sind sehr gut erhalten.

Nach der ausgiebigen Besichtigung der St. Pankratiuskirche ging es zur Hubertuskapelle von 2003. Diese wurde mit viel Liebe und Eigenleistung errichtet. Für den Aufstieg wird man mit einem wunderbaren Blick bis hin zum Kölner Dom und Siebengebirge belohnt.

Nach dem Rückweg war uns noch ein gemütlicher Ausklang im Café an der St. Pankratiuskirche vergönnt. Wir Männer sagen danke für den gelungenen Ausflug.

Für den Männerkreis: Michael Lennartz

Fotos von GfM on tour im Oktober

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Zweites Vatikanisches Konzil - Dokumente 1964 bis 1965

Dokumente 1964 - 1965: Dekret über die Ausbildung der Priester „Optatam totius“, Dekret über die zeitgemäße Erneuerung des Ordenslebens „Perfectae caritatis“, Erklärung über die christliche Erziehung „Gravissimum educationis“, Erklärung über das Verhältnis zu den nichtchristlichen Religionen „Nostra aetate“, Dogmatische Konstitution über die göttliche Offenbarung „Die Verbum“ und das Dekret über das Laienapostolat „Apostolicam actuositatem“.
Referent: Michael Lennartz

Ein Abend mit Kaplan Cyrille

GfM Männerkreis September 2023

Da Kaplan Cyrille der Meinung war, dass Erzählung die beste Form der Verkündigung ist, erläuterte er mit Hilfe einer Präsentation vieles aus seiner Heimat Kamerun. Man konnte eine Stecknadel fallen hören und der Wunsch entstand, Fragen zu stellen.
Unsere Kirche ist zwar welt-umspannend, aber doch lokal unterschiedlich. Weltkirche: Ein Blick auf die lokale Kirche in Kamerun. Der Mensch Jean Cyrille im Ausland: Begegnung mit einer neuen Kultur in derselben Kirche. Was bedeutet uns Kirche, Glauben in der Balance zwischen Hier und Fern? 
Über vieles erzählte Kaplan Cyrille. Seine Heimat Kamerun an Afrikas Westküste hat 22 Diözesen. Der größten Anteil der ca. 27 Millionen Kameruner sind Christen, davon sind ca. 38 % katholisch und ca. 26 %  protestantisch. 21 % sind Muslime. 
Kaplan Cyrille erzählte von den geografischen Gegebenheiten seines Landes, der Priesterbezahlung und dem Alltag auf dem Feld. So verteuert sich ein nützliches Hilfsmittel wie z. B. ein Traktor um das zwei bis- dreifache durch den Einfuhrzoll. Auch das Thema Polygamie (die Ehe mit mehreren Frauen) in Kamerun wurde diskutiert. 
Aber nicht zuletzt sein persönlicher Werdegang vom Kameruner Dorfjungen zum Kaplan in Euskirchen war hörenswert. Es war ein informativer und spannender Abend mit Kaplan Cyrille.
Für den Männerkreis: Michael Lennartz

„Zwei Diakone für ein Halleluja“

GfM August 2023_lennartz-01web

Beim Treffen im August waren der langjährige Diakon Werner Jacobs und der Diakon in Ausbildung, Heiko Müller-Bothen, zu Gast. 
Mit Hilfe einer Powerpoint-Präsentation informierte Herr Müller-Bothen über die verschiedenen Stufen der aktuellen Diakonenausbildung. Auch über die Diakonenausbildung bei verheirateten Diakonanwärtern und Bewerbern mit Ehepartnern anderer Konfession wurde sehr gut informiert. 
Diakon sein heißt „den Dienst an den Tischen“ ausüben. Die unterschiedlichen Dienste am Tisch erläuterte Herr Müller-Bothen anhand von Fotos.
In seinem Hauptberuf arbeitet er als Zivilist und Portfolioentwickler für die Bundeswehr, was zu einem Spannungsbogen von Bundeswehr (Verteidigungsfähigkeit) zu seinem zukünftigen Diakonenamt (Du sollst nicht töten, bzw. deine Feinde lieben) führt. Er betonte aber, dass für ihn die Verteidigungsfähigkeit für unser Volk den Vorrang hat. 
Diakon Jacobs berichtete aus seiner Erfahrung als langjähriger Diakon und wie sich die heutige Ausbildung gegenüber der Ausbildung zu seiner Zeit (Diakonenweihe 2003) verändert hat. 
Zum Abschluss feierten wir in der Werktagskapelle von St. Matthias noch eine kurze Andacht.
Michael Lennartz für den Gesprächskreis für Männer

Augusttreffen

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Sommertour zur Waldkapelle in Rheinbach

Am 22.07.2023 trafen sich Mitglieder des Gesprächskreises für Männer an der 1846 wieder hergestellten Waldkapelle in Rheinbach.
Nach einem Gebet in dieser schönen Kapelle führte Männerkreismitglied Wolfgang Galliat uns bei guten Gesprächen durch den lichtdurchfluteten Rheinbacher Wald zur Ruine der Tomburg. Für den steilen Aufstieg wird man mit einem wunderbaren Blick auf Rheinbach und seine Dörfer bis hin zum Kölner Dom und Siebengebirge belohnt.
Nach dem Rückweg war uns noch ein gemütlicher Ausklang im Biergarten des nahen Waldhotels vergönnt.

Für den Männerkreis: Michael Lennartz

GfM Gesprächskreis der Männer on tour Sommer 2023

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„Freundschaft und Freunde“

Männerkreis 2023 Julitreffen

Am 03.07.2023 trafen sich Mitglieder des Gesprächskreises für Männer.
Diesmal ging es um das Thema „Freundschaft und Freunde“. Begonnen wurde die Diskussion durch eine Zusammenfassung von „Die Bürgschaft“ von Friedrich Schiller. Gerade an diesem Beispiel wurde deutlich, wie eine gute Freundschaft alle Widrigkeiten überwindet.
Aber auch über die unterschiedlichsten Facetten von Freundschaft wurde diskutiert. Der Unterschied von Freundschaften nur zwischen Frauen oder nur zwischen Männern, aber auch der Ehepartner als „Der beste Freund bzw. die beste Freundin“ wurde sehr intensiv besprochen.
Diesmal war es ein Abend, an dem viele Mitglieder aus der persönlichen Lebenserfahrung zum Gelingen dieses Themas beigetragen haben.

Für den Männerkreis: Michael Lennartz

Ukrainisch-Griechisch-Katholische Kirche

Am 05.06.2023 trafen sich Mitglieder des Gesprächskreises für Männer. Zu Gast war diesmal Vater Hennadii Aronovych. Er stellte sich als 28jähriger, verheirateter Priester der ukrainisch-griechisch-katholischen Kirche, vor. Er ist für den Großraum Köln, Bonn und Euskirchen zuständig. Er hat nicht nur den Titel Vater, sondern ist Vater eines 1jährigen Sohnes.

Die griechisch-katholische Kirche ist in der Ukraine eine Minderheit, aber hat aber seit der Union von Brest von 1596 eine Einheit mit Rom. Sie ist eine von mehreren Katholischen Kirchen in der Ukraine. Die griechisch-katholische Kirche feiert die Liturgie nach dem byzantinischen Ritus. Bezahlt werden die Priester dort von der Gemeinde.

Vater Aronovych informierte die Männer über einige interessante Regelungen seiner Kirche. Als Ukrainer schildert Vater Aronovych die Situation in seinem von Putin angegriffenem Heimatland und vertrat die Ansicht, dass ein Leben in Freiheit für die Ukraine nur durch einen Sieg möglich wäre. Noch in der gleichen Nacht bestätigte die Sprengung des Staudammes von Kachowka in der Ukraine seine Position. Es war wieder spannend, Neues zu erfahren.

Für den Männerkreis: Michael Lennartz

„Friedensandacht und Ostern“

Am 08.05.2023 trafen sich Mitglieder des Gesprächskreises für Männer in der Werktagskapelle von St. Matthias. Die Friedensandacht wurde vom Leiter des Gesprächskreises, Ralph Elsner, sehr gut mit Liedern, Lesungen zu Ostern und Texten aus dem Gotteslob zum Thema Frieden vorbereitet.

Anschließend wurde über den Teil des Ostertextes des Johannesevangeliums (Joh. 20,19-23) diskutiert. Jesus erscheint am Osterabend den Jüngern hinter verschlossener Tür, wünscht ihnen zweimal den Frieden, erteilt ihnen den heiligen Geist und die Vollmacht, Sünden zu vergeben oder auch nicht.

Es gab eine interessante Diskussion über verschiedene Aspekte dieser Aussendung im Vergleich zu den heutigen Bischöfen und Priestern.

Man war sich einig, dass es ein gelungener Abend war.

Für den Männerkreis: Michael Lennartz

Mein Glaubensbekenntnis

Am 03.04.2023 trafen sich die Mitglieder des Gesprächskreises für Männer. Peter Adams, Mitglied des Männerkreises sprach zu dem Thema „Mein Glaubensbekenntnis“.

Anhand einer Powerpointpräsentation erklärte Herr Adams anschaulich folgende Begriffe: Atheist (Theist), Agnostiker (Gnostiker), Naturalismus, Realismus, Idealismus, Patriotismus, Glaube, Illusion, Humanismus. Weiter ging es mit dem Stammvater Abraham, Gott Vater, dem Allmächtigen, dem persönlichen Glaubensbekenntnis, Gott als Lenker der Welt, Actio und Reactio, Gott als Schöpfer und der Göttlichkeit der Naturgesetze.

Über die von ihm unter den Überschriften aufgestellten Thesen wurde sehr lebhaft und auch kontrovers diskutiert.

Für den Männerkreis: Michael Lennartz

Bittmesse der Männer um Frieden

Bittgang Männer 2023

Dieses Jahr ist es 75 Jahre her, dass die Männer Euskirchens, Euenheim und Stotzheims zum ersten Mal nach Kreuzweingarten gepilgert sind. Zum Teil aus Scham über das Unrecht, das gegenüber anderen Völkern und Religionen begangen wurde, zum Teil froh über die Rückkehr aus Krieg und Kriegsgefangenschaft. Dankbar waren die Männer damals auch für die Möglichkeit des Neuanfangs in ihrer Heimat. Die Männer wollten damals durch Pilgern und Gebet Gott um seine Unterstützung für eine gerechte Staatsordnung bitten. Sie alle wollten ein Leben in Frieden und Freiheit in einem demokratischen Deutschland. Wir sehen in der Ukraine, wie wichtig es ist, beides täglich zu verteidigen.

Leider mußten wir auch in diesem Jahr die Wallfahrt auf die Messe am Passionssamstag in der Kirche Heilig Kreuz in Kreuzweingarten beschränken.
Im diesjährigen Lesejahr A handelt das Evangelium von der Auferstehung des Lazarus. Pfarrvikar Biedassek predigte über die Taufe als Zeichen der Auferstehung der Christen. Am Ende der Messe segnete Pfarrvikar Biedassek die Gemeinde mit der Reliquie vom Heiligen Kreuz. Hoffentlich können wir möglichst bald wie gewohnt wieder gemeinsam nach Kreuzweingarten pilgern. Weitere Männer, die sich mit uns auf den Weg machen und auf dem Rückweg den Blick auf Euskirchen bei Nacht erleben wollen, sind willkommen.

Für die Männer: Michael Lennartz

Mit Glaube und Gottvertrauen unterwegs im Jahr 2023

Am 06.02.2023 trafen sich die Mitglieder des Gesprächskreises für Männer. Zu Beginn des Abends gedachten die Männer in einer Schweigeminute der Verunglückten und ihren Angehörigen der Erdbeben in der Türkei und Syrien.

Danach erinnerte Arbeitskreisleiter Ralph Elsner an die bisher gewünschten Themen. Im neuen Jahr sollen Themen behandelt werden wie Glauben und Wissen, Streitkultur in der Freundschaft, Organigramm, Aufbau und Funktion des Erzbischöflichen Generalvikariates Köln, Pfarrer Hopmann reloaded Zukunft Sendungsraum, an mehreren Abenden werden die Dokumente des Zweiten Vatikanische Konzils behandelt. Ebenso wird Gefängnisseelsorger Stephan Schwarz wird eingeladen. Es werden die Seligpreisungen, das Emmaus-Evangelium, Jakob und seine Söhne, die Alttestamentarischen Powerfrauen Sarah, Ruth, Esther, Lea, Rachel und Judith diskutiert. Der Nichtgläubige Peter Adams will sein „Glaubensbekenntnis“ präsentieren. Eine Exkursion soll es im Sommer geben.

Nach der Feststellung der Gewichtung der Themen, übergab Herr Elsner das Wort an das Männerkreismitglied Lothar Putzer. Dieser erzählte am Beispiel seines Lebens, wie er in schwierigen Situationen immer wieder Glaube und Gottvertrauen gewonnen hat und welche Wendungen sein Leben dadurch gewonnen hat. Es war wieder sehr interessant und es wird in diesem Jahr wieder einen großen Wissens- und Diskussionsbedarf geben. Neue Gäste sind herzlich willkommen.

Für den Männerkreis: Michael Lennartz

Am 15.06.2022 trafen sich die Mitglieder des Gesprächskreises für Männer.

Wolfgang Galliat führte sie vom Parkplatz in Wachendorf zur Bruder-Klaus-Kapelle. Er erklärte die Planung der Kapelle seit 2001. Erbaut wurde sie unter der Leitung des Schweizer Architekten Peter Zumthor von 2005 – 2007. Eingeweiht wurde die Kapelle am 19.05.2007 vom damaligen Weihbischof Heiner Koch. Zum Angelus-Gebet um 12:00 Uhr wurde die Kapelle, die nach dem Schweizer Nationalheld und Heiligen Nikolaus von der Flüe (1417-1487) betreten. Von der Kapelle hatten die Männer einen wunderbaren Blick über das herbstliche Euskirchener Land bis zum Siebengebirge. 

Mit einem leckeren Eintopf der Schwestern von Maria Rast, deren Gäste die Männer waren, wurde sich gestärkt. Ein Mitglied des Männerkreises, Peter Bastgen, entpuppte sich als Eifelmaler. Seine Bilder hingen im Gang von Maria Rast und wurden diskutiert. 

Ausklang war in der Kapelle mit einer kleinen Andacht

Für den Männerkreis: Michael Lennartz