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Erstkommunion

Erstkommunion

Informationen über die Erstkommunionfeiern 2025

Liebe Familien,

im letzten Jahr haben wir uns als Kirchengemeinde viel vorgenommen und einen gemeinsamen Erstkommunionkurs für unsere Pastorale Einheit mit ihren 16 Pfarreien entwickelt. Daher freuen wir uns sehr, dass wir euch liebe Kinder, und Sie, liebe Eltern, zu unserem neuen Erstkommunionkurs herzlich einladen dürfen.

 

Der Informationsabend findet statt am:

05. September 2024 um 19.30 Uhr

in der Kirche St. Matthias am

Franziskanerplatz in Euskirchen.

 

Dort erfahren Sie alles über den neuen Erstkommunionkurs, den zeitlichen Rahmen, die Anmeldetermine und die Möglichkeiten sich auch selbst mit in die Vorbereitung Ihrer Kinder einzubringen. Zudem sind wir offen für Ihre Fragen und Rückmeldungen.

Die Anmeldungen selbst finden allerdings erst nach dem Informationsabend statt. Da die Anmeldung nur persönlich erfolgen kann, freuen wir uns, Sie an einem der folgenden Anmeldetermine mit dem ausgefüllten Anmeldebogen zu sehen:

   

11. September 2024  

16:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Anmeldung im Pfarrheim Großbüllesheim

12. September 2024  

16:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Anmeldung im Pfarrheim Stotzheim

14. September 2024  

09:00 Uhr bis 11:30 Uhr

Anmeldung im Forum St. Matthias

18. September 2024  

16:00 Uhr bis 18:00 Uhr  

Anmeldung im Forum St. Matthias

20. September 2024  

16:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Anmeldung im Pfarrheim Kuchenheim

21. September 2024  

09:00 Uhr bis 11:30 Uhr

Anmeldung im Pfarrheim Stotzheim

28. September 2024  

09:00 Uhr bis 11:30 Uhr

Anmeldung im Forum St. Matthias

Sie können Ihr Kind an jedem Termin für jede Kirche unserer Pastoralen Einheit anmelden. 

Ansprechpartner:

Ihre Ansprechpartner in allen Fragen zur Erstkommunion sind:

Sollten Sie bereits jetzt schon Fragen zu den Erstkommunionfeiern oder der Erstkommunionvorbereitung haben, dürfen Sie sich gerne per E-Mail oder telefonisch bei unserem Gemeindereferenten Thomas Keulertz melden.

Thomas Keulertz

Thomas Keulertz

Gemeindereferent

Seit dem 01.09.2021 Gemeindereferent für die Seelsorgebereiche St. Martin Euskirchen, Euskirchen-Bleibach/Hardt und Euskirchen-Erftmühlenbach.

Kaplan Johannes Schulte-Eickhoff

Kaplan Johannes Schulte-Eickhoff

Kaplan

Seit dem 1. September 2023 Kaplan in der Pastoralen Einheit Euskirchen.

Pfarrer Wolfgang Biedaßek

Pfarrer Wolfgang Biedaßek

Pfarrvikar

Seit dem 01.09.2021 zum Pfarrvikar für die Seelsorgebereiche St. Martin Euskirchen, Euskirchen-Bleibach/Hardt und Euskirchen-Erftmühlenbach ernannt.

 

Das vielleicht schönste Zeichen von Gemeinschaft ist das gemeinsame Essen an einem Tisch. Kein Fest und keine Feier kommen ohne das Gastmahl aus. Bei der Feier der Eucharistie, der Messfeier, sitzen wir im wahrsten Sinn des Wortes mit Gott an einem Tisch. Wir feiern die Gemeinschaft untereinander und die Gemeinschaft mit Gott. Diese Feier geschieht - in aller Regel - "am ersten Tag der Woche", am Sonntag, der dadurch für Christen immer ein besonderer Tag sein wird. 

Wenn Sie ihr Kind zur Erstkommunion anmelden und es darauf vorbereiten, drücken Sie in diesem Sinn aus: Ich möchte, dass mein Kind Jesus begegnet, dass es in die Gemeinschaft mit ihm hineinwächst. Und ich möchte, dass es lernt, aus dieser Gemeinschaft heraus sein Leben zu gestalten. 

Die Botschaft des Glaubens ist: Dein Leben kann gelingen, wenn es in der Gemeinschaft mit Jesus gelebt wird.

Der Begriff „Kommunion“ kommt vom lateinischen Wort "communio" = "Gemeinschaft". Er hat sich als Begriff für das Sakrament der Eucharistie durchgesetzt. Eucharistie heißt eigentlich "Danksagung". Insofern feiern wir in diesem Sakrament unseren Dank für die Gemeinschaft - untereinander und mit Gott. Durch diese Haltung der Dankbarkeit drücken wir aus: alles, was wir haben und können verdanken wir Gott. Wir dürfen unser Leben als Geschenk annehmen.  Wir wissen um unsere Grenzen als Mensch. In den Texten der Bibel hören wir immer wieder, wie Gott unserer Begrenztheit seine grenzenlose Liebe entgegenstellt. Das ist unser Grund zu feiern. Ganz schlicht wird dies deutlich in der Geste des Kommunionempfangs: den Leib Christi, die Hostie, nehme ich mir nicht selber. Ich empfange sie.

Wir glauben, dass ein Sakrament Zeichen für Gottes Nähe ist. Konkret heißt das für die Eucharistie: In den Gaben von Brot und Wein ist Gott selbst anwesend. Wenn wir das Brot essen und den Wein trinken erinnern wir uns an das Letzte Abendmahl. Jesus hat das Brot geteilt und den Wein gereicht mit den Worten "Tut dies zu meinem Gedächtnis".  Mit diesen Worten Jesu wandelt der Priester in der Messfeier Brot und Wein. 

Wir sprechen von "Wandlung" und meinen damit, dass Brot und Wein für uns Leib und Blut Christi werden. Diese Wandlung soll aber auch an uns passieren. So wie Brot und Wein den Leib Christi gegenwärtig machen, so sollen wir Christen die Worte und Taten Christi gegenwärtig machen. Aus dem Mahl im Andenken an Jesus soll ein Handeln in seinem Sinn werden.

Die Eucharistiefeier ist die Mitte und der Höhepunkt des christlichen Glaubens. So drückt es der Heilige Papst Johannes Paul II. aus. Von dieser Mitte ausgehend soll die Botschaft Christi an die Ränder getragen werden. Dazu sind wir als Christen aufgerufen: die Botschaft Christi wach zu halten, und in seinem Sinn zu handeln. Wir sind gesandt in die Welt.